Schwere Pertussis Bei Erwachsenenbildung
Empfehlungen einer Expertenkommission der Paul- Ehrlich- Gesellschaft für Chemotherapie e. V. Erratum in Chemother J 2. Unter Mitarbeit von Bilal Al- Nawas, Torsten Bauer, Klaus F.
Keuchhusten. Keuchhusten (Pertussis) ist eine durch das Bakterium Bordetella pertussis ausgelöste, hoch ansteckende Infektionskrankheit der Atemwege. Typisch bei Keuchhusten ist der heftige explosionsartige Husten bei herausgestreckter Zunge. Keuchhusten ist hochansteckend, Erwachsene und Kinder erkranken. Eine.
- Husten: Eines der häufigsten Symptome. Es gibt kaum eine Atemwegserkrankung, bei der Husten fehlt. Entsprechend reichen die Ursachen von Infekten wie Erkältung & Co.
- Häufigkeit. Schätzungen zufolge hat in den westlichen Ländern 1 von 100 sexuell aktiven Erwachsenen Feigwarzen. Die meisten Betroffenen sind bei der Erstinfektion.
- 56 Robert Koch-Institut Epidemiologisches Bulletin Nr. 6 9. Februar 2017 Die Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchungen in Schleswig-Holstein zeigen hohe Pertussis.
- Informationen zu Infektionsweg, Symptomatik, Therapie und Prävention des Keuchhusten.
- Allgemeine Reiseinformationen. Äußerste Vorsicht ist beim Schwimmen im offenen Meer, je nach Stärke der Brandung, angezeigt. Sri Lankas Küsten weisen starke, sich.
- Infektiologie, Infektionen, Bilder, BSE, Rinderwahn, MKS, Bakterien, Viren, AIDS, sexuell uebertragbare Krankheit, Virus, Pilze, Protozoen, Würmer, Wurm, Parasiten.
- Impfungen sind wichtig, damit Babys, Kinder und Jugendliche frühzeitig einen ausreichenden Schutz gegen schwere Infektionen.
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Bodmann, Eva Susanne Dietrich, Wolfgang Elies, Thomas Glück, Josef- Peter Guggenbichler, Werner Handrick, Michael Kresken, Peter Kujath, Christoph K. Naber, Kurt G. Naber, Eiko E. Petersen, Elke J. K. Rosenthal, Bernhard Ruf, Horst Scholz, Pramod M. Shah, Fritz Sörgel, Egid Strehl, Matthias Trautmann, Friedrich Vogel, Hannes Wacha. Tab. 1. Grundzüge der Antibiotika- Therapie.
Antibiotische Therapieprinzipien• Antibiotika nur bei berechtigter Indikation• Gezielter Wechsel der Antibiotika (inter- und intraindividuell)• Schonung von Reservesubstanzen• Förderung der Compliance. Kalkulierte antibiotische Therapie• Wird vor allem in der empirischen Initialtherapie in der hausärztlichen Praxis angewendet• Berücksichtigung– der häufigsten Erreger der jeweiligen Infektion,– des Wirkungsspektrums des Antibiotikums,– der Wirksamkeit des Antibiotikums,– der Pharmakokinetik/- dynamik,– der Verträglichkeit des Antibiotikums,– des Patienten (Alter, Impfstatus, Allgemein- zustand, Vortherapie),– der Wirtschaftlichkeit des Antibiotikums. Tab. 2. Evidenzkriterien. Empfehlungsgrad. Evidenzlevel.
A1- a. 1- b. 1- c. Evidenz durch systematischen Review randomisierter kontrollierter Studien (RCT)Evidenz durch eine geeignete prospektive randomisierte klinische Studie. Alle- oder- Keiner- Prinzip. B2- a. 2- b. 2- c. Evidenz durch systematischen Review qualitativ hochwertiger Kohortenstudien. Evidenz durch eine qualitativ hochwertige Kohortenstudie oder eine randomisierte klinische Studie mäßiger Qualität (z. B. Follow- up)Evidenz durch Outcome- Research- Studien.
Evidenz durch systematischen Review qualitativ hochwertiger Fall- Kontroll- Studien. Evidenz durch eine Fall- Kontroll- Studie. C4. Evidenz durch Fallserien oder Kohorten- und Fall- Kontroll- Studien mäßiger Qualität.
D5. Expertenmeinung. Klassifikation nach einer modifizierten Version des Oxford Centre of Evidence Based Medicine (1. Evidenzlevel (1–5) und Empfehlungsgrade (A–D). Quelle: Oxford Schema zur Evidenz.
Oxford Centre of Evidence based medicine, Ball C, Sackett DL, Phillips B, Haynes B, Straus S, et al. Levels of evidence and grades of recommendation. Empfehlungen zum rationalen Einsatz oraler Antibiotika bei Erwachsenen und Schulkindern. Antibiotika gehörten im Jahr 2.
Indikationsgruppen zu Lasten der GKV. Nach der Gliederung der Roten Liste nehmen Antibiotika/Antiinfektiva im Jahr 2. Verordnungen den dritten Rang ein nach den Analgetika/Antirheumatika und der Gruppe der Betablocker, Calciumkanalblocker und Angiotensin- Hemmstoffe. Die Kosten der Antibiotika zu Lasten der GKV beliefen sich 2.
Mrd. Euro, mit einem Plus von 1. Bei dieser ökonomischen Betrachtung muss allerdings beachtet werden, dass die Antibiotika- Therapie eine Sonderstellung einnimmt, da es sich um eine kurative Therapie handelt. Bei der Wahl des Antibiotikums ist die therapeutische Effektivität – gerade auch unter Kostengesichtspunkten – das entscheidende Kriterium. Die Folgekosten einer ineffizienten Antibiotika- Therapie, wie zum Beispiel zusätzliche diagnostische und therapeutische Maßnahmen sowie Krankenhausaufenthalte, können die Behandlung wesentlich verteuern. In den vorliegenden Empfehlungen werden zunächst die Eigenschaften der verfügbaren Antibiotika beschrieben und anschließend unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit und des vermuteten Erregerspektrums für die wichtigsten Indikationen Antibiotika empfohlen, die aufgrund ihrer antimikrobiellen und klinischen Wirksamkeit sowohl bei ambulanten als auch bei stationären Patienten eingesetzt werden können. In tabellarischer Form werden Infektionen der Atemwege, des Kopf- Hals- Bereichs, des Magen- Darm- Trakts, der Gallenwege und Harnwege sowie Haut- und Weichgewebsinfektionen aufgeführt.
Die zur Therapie geeigneten Antibiotika und die entsprechenden Dosierungen für Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren werden ebenfalls in den Tabellen angegeben (Tab. Bei der Behandlung von Schulkindern im ambulanten Bereich sind Infektionen die weitaus am häufigsten diagnostizierten Krankheiten. Demzufolge spielt die Anwendung von Antibiotika in dieser Altersgruppe eine ganz besondere Rolle. Hierbei muss beachtet werden, dass insbesondere bei neuen Antibiotika wegen fehlender Studien auch viele Jahre nach der Einführung diese für Kinder nicht oder nur für Kinder ab einem bestimmten Alter zugelassen sind. Zahlreiche Verordnungen von Antibiotika sind in Deutschland „off Label“ (außerhalb der in der Zulassung festgelegten Bedingungen) oder „unlicensed“ (nicht zugelassen). Dieser Missstand führt dazu, dass • Kinder nicht in dem Maße am medizinischen Fortschritt teilhaben können wie Erwachsene,• Kinder bei Anwendung nicht zugelassener Antibiotika einem deutlich höheren Nebenwirkungsrisiko ausgesetzt werden als bei Verordnungen, die der Zulassung entsprechen,• der Arzt bei Anwendung von nicht zugelassenen Antibiotika mit einem deutlich höheren Zeitaufwand belastet wird, weil der Einsatz von nicht zugelassenen Antibiotika eine Aufklärung wie unter Studienbedingungen und aufwendige Dokumentation erfordert, und der Arzt sich einer Regressgefahr aussetzt.
Demzufolge ist die Anwendung derartiger Antibiotika in der Pädiatrie für das Kind und den Arzt mit einem erhöhten Risiko verbunden. Es sind daher Maßnahmen erforderlich, die die forschende Industrie dazu motivieren, das Kind als vollwertigen Patienten zu akzeptieren. Besonderheiten der Antibiotika- Therapie in der ambulanten Medizin. Die antibakterielle Therapie in der ambulanten Medizin unterscheidet sich in mehrfacher Hinsicht von den Gegebenheiten in der Klinik: Bei den meisten bakteriellen Infektionserkrankungen in der ambulanten Medizin sind die Erreger gegenüber den meisten Antibiotika noch empfindlich. Hohe Resistenzraten, wie sie im Krankenhaus auftreten können, spielen in der ambulanten Medizin eine geringere Rolle.
Wegen der zunehmenden Tendenz, auch schwerere Infektionserkrankungen ambulant zu behandeln, muss jedoch auf mehrfach resistente Erreger hingewiesen werden, wie sie bei urologischen und bei komplizierten Atemwegsinfektionen auftreten oder in anderen Ländern (auf Reisen) akquiriert werden können. Bei einer akuten behandlungsbedürftigen Infektion liegt ein Erregernachweis in der Regel nicht vor, die Behandlung wird daher kalkuliert eingeleitet. Zur „kalkulierten“ Therapie gehört, dass bei der Auswahl der Antibiotika die jeweilige Lokalisation der Infektion, das vermutete Erregerspektrum, die lokale Resistenzsituation der Erreger, die antibakterielle Aktivität, die Pharmakokinetik und die unerwünschten Wirkungen des Antibiotikums berücksichtigt werden. Liegt ein klinischer Hinweis für eine bakterielle Infektion vor, sollte die Behandlung in den meisten Fällen unverzüglich mit der geeigneten Applikationsform so lange wie nötig, so kurz wie möglich sowie in ausreichender Dosierung erfolgen. Bei der optimalen Dosierung von Antibiotika müssen neben den mikrobiologischen, pharmakokinetischen und toxikologischen Daten auch die pharmakodynamischen Parameter jeder einzelnen Substanz berücksichtigt werden.
Antibiotika wirken auf spezifische Strukturen in den Bakterien, an denen sie in Wechselwirkung mit den Mikroorganismen treten. Aus der Vielfalt ihrer Wirkungen betreffen die wichtigsten antibiotischen Effekte die Zellwandsynthese (Beta- Lactam- Antibiotika, Glykopeptid- Antibiotika), die ribosomale Proteinsynthese (Tetracycline, Makrolide, Oxazolidinone, Lincomycine, Aminoglykoside), die Folsäuresynthese (Sulfonamide, Trimethoprim), die RNS- Synthese (Rifampicin) sowie die DNS- Replikation (Fluorchinolone). Wesentliche Unterschiede in der Pharmakodynamik der wichtigsten antibakteriellen Wirkstoffgruppen sind einerseits die zeitabhängige Bakterizidie der Beta- Lactam- Antibiotika und andererseits die konzentrationsabhängige Bakterizidie der Aminoglykoside (nur zur parenteralen oder inhalativen Therapie) und der Fluorchinolone.
Experimentelle Untersuchungen haben klar ergeben, dass Beta- Lactam- Antibiotika eine zeitabhängige Abtötung der Bakterien aufweisen. Damit erlaubt der Parameter „Zeit oberhalb der MHK“ die beste Voraussage für eine Wirksamkeit der Beta- Lactam- Antibiotika. Für die klinische Anwendung der Penicilline beispielsweise bedeutet dies, dass die freie Serumkonzentration des Antibiotikums zumindest für 4. Applikationsintervalls oberhalb des MHK- Wertes des jeweiligen Erregers liegen sollte. Im Gegensatz zu den Beta- Lactam- Antibiotika verursachen die Aminoglykoside und Fluorchinolone eine konzentrationsabhängige Bakterizidie.
Weiterhin verfügen diese beiden Substanzgruppen über einen postantibiotischen Effekt. Aus diesen Gründen sollte die Applikation von Aminoglykosiden nur einmal täglich erfolgen; bei den Fluorchinolonen sollte das Verhältnis von Spitzenkonzentration zur MHK des Erregers idealerweise > 1. Hiermit sind nicht nur günstige Therapieergebnisse, sondern auch eine verminderte Resistenzentwicklung zu erreichen. Der Arzt in der ambulanten Medizin muss meist rasch entscheiden und erwartet bei der Verordnung der Antibiotika seiner Wahl eine hohe Akzeptanz durch den Patienten, das heißt eine gute Compliance, und eine hohe Therapiesicherheit.
Dabei müssen wirtschaftliche und gesetzliche Vorgaben berücksichtigt werden (V. Sozialgesetzbuch und Richtlinien des gemeinsamen Bundesausschusses). In der ambulanten Medizin werden fast ausschließlich oral anwendbare Antibiotika eingesetzt; eine parenterale Gabe ist nur bei sehr wenigen Infektionskrankheiten erforderlich, gewinnt aber zunehmend an Bedeutung, da heute häufiger schwere Infektionen auch ambulant behandelt werden und einmal täglich zu applizierende Antibiotika zur Verfügung stehen.
Aber auch in der Klinik kommt oral anwendbaren Antibiotika eine wachsende Bedeutung zu, tragen sie doch wesentlich zur Einsparung von Behandlungs- und Personalkosten sowie zur Müllvermeidung bei.
Auswärtiges Amt - Reise. Tansania: Reise- und Sicherheitshinweise. Stand 2. 8. 0. 8. Unverändert gültig seit: 2. Letzte Änderungen: Landesspezifische Sicherheitshinweise. Redaktionelle Änderungen.
Landesspezifische Sicherheitshinweise. Allgemeine Lage. Die Lage in Tansania ist insgesamt stabil. Gleichwohl kann es jederzeit zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften aus unterschiedlichsten Gründen zu lokalen Gewaltausbrüchen kommen. Reisenden wird empfohlen, Demonstrationen und Menschenansammlungen zu meiden. Es wird zu erhöhter Vorsicht und Wachsamkeit auf öffentlichen Plätzen sowie beim Besuch von touristischen Sehenswürdigkeiten und religiösen Stätten geraten.
Die politische Lage in der autonomen Teilrepublik Sansibar ist nach umstrittenen Wahlen angespannt, Unruhen können weiterhin nicht ausgeschlossen werden. Es wird deshalb zu erhöhter Wachsamkeit, insbesondere beim Besuch des Großraums Stone Town geraten. Piraterie auf hoher See. Vor den Küsten Somalias und seiner Nachbarstaaten sowie in den angrenzenden Gewässern besteht weiterhin ein Risiko von Piratenangriffen und Kaperungen. Nach wie vor sind auch Schiffe tief im Indischen Ozean (um die Seychellen und Madagaskar) sowie vor Kenia, Tansania, Mosambik, Jemen und Oman gefährdet, angegriffen und gekapert zu werden.
Schiffsführern in den vorgenannten Gebieten wird dringend empfohlen, höchste Vorsicht walten zu lassen. Trotz der internationalen Bemühungen zur Eindämmung der Piraterie bleibt die Zahl der Piratenangriffe hoch; ein wirksamer Schutz kann nicht garantiert werden. Schiffsführern in den gefährdeten Gewässern wird eine Registrierung beim Externer Link, öffnet in neuem Fenster. Maritime Security Center dringend empfohlen.
Terrorismus. Es hat mehrere Anschläge sowohl auf dem Festland als auch auf Sansibar gegeben, Gotteshäuser und religiöse Führer wurden angegriffen. Die Hintergründe blieben häufig unklar. In der Region sind weitere Anschläge nicht auszuschließen. Kriminalität. Derzeit häufen sich die Fälle, in denen Touristen von angeblichen Taxifahrern angesprochen und ihnen Fahrgelegenheiten angeboten werden, um sie anschließend auszurauben und/oder unter Androhung von Gewalt zu zwingen, Geld vom Automaten abzuheben. Mehrfach wurden Touristen gezwungen, durch Anrufe bei Familie oder Bekannten Geldtransfers über Western Union zu erwirken.
In und um Daressalam nimmt diese Art der Kriminalität signifikant zu. Bevorzugte Plätze sind die Bahnhofsstation, Fähranlegestelle und Busstationen. Es wird daher dringend empfohlen, ausschließlich registrierte Taxis zu nutzen. Diese sind an einem grünen, gelben oder blauen Längsstreifen auf der weißen Karosserie zu erkennen. In Zweifelsfällen sollte der Fahrer gebeten werden, seine Registrierung vorzuzeigen.
Es wird ausdrücklich davon abgeraten, harmlos erscheinende Hilfsangebote wie z. B. Mitfahrgelegenheiten oder beim Abheben von Geld anzunehmen. Nicht bewachte Strände und einsam gelegene Gegenden sollten auch tagsüber gemieden werden. Dies gilt insbesondere auch für die Strände in den Küstenstädten. Mit Einbruch der Dunkelheit sollte von Spaziergängen und von Überlandfahrten abgesehen werden. Bei Übernachtungen, insbesondere auf Campingplätzen und in abgelegenen Gebieten, sollte auf hinreichend vorhandene Sicherheitsvorkehrungen geachtet werden. Krisenvorsorgeliste. Deutschen Staatsangehörigen wird grundsätzlich empfohlen, sich in die Externer Link, öffnet in neuem Fenster.
Krisenvorsorgeliste einzutragen, um im Notfall eine schnelle Kontaktaufnahme zu ermöglichen. Pauschalreisende werden ggfs. Reiseveranstalter über die Sicherheitslage im Reiseland informiert.
Weltweiter Sicherheitshinweis. Es wird gebeten, auch den Externer Link, öffnet in neuem Fensterweltweiten Sicherheitshinweis zu beachten. Allgemeine Reiseinformationen. Kurtaxe. Auf Hotelübernachtungen wird eine zusätzliche öffentliche Abgabe von 1,5.
US- $ erhoben. Diese kann bereits im Übernachtungspreis inbegriffen sein oder auch nachträglich erhoben werden. Reisen über Land. Reisenden wird empfohlen, Menschenansammlungen zu meiden. Das größte Gesundheitsrisiko für Reisende in Tansania besteht darin, bei einem Verkehrsunfall verletzt zu werden. Das Straßennetz ist unzulänglich und überlastet. Es gibt häufig schwere Verkehrsunfälle.
Reisende sollten darauf achten, dass die von ihnen genutzten Wagen in gutem, fahrtauglichem Zustand sind. Immer Sicherheitsgurt anlegen!Überlandfahrten sollten nach Einbruch der Dunkelheit vermieden werden. Eisenbahnreisen sind zwar möglich, aber es ist (mindestens) mit erheblichen Verspätungen zu rechnen; viele Züge verkehren nicht fahrplangemäß. In der letzten Zeit häufen sich schwere Busunglücke auf den Schnellstraßen in Tansania. Beim Kauf von Bustickets für Überlandfahrten sollte besonderes Augenmerk auf die Wahl der Busgesellschaft gelegt werden. Flugreisen. Es gibt ein gut ausgebautes Flugnetz zur Bewältigung längerer Strecken.
Benutzung von Fähren, einschließlich Sansibar. Zwischen Daressalam und der Inselgruppe Sansibar ereigneten sich in der Vergangenheit mehrere schwere Fährunglücke, bei denen mehrere hundert Tote zu beklagen waren. Nicht immer ist davon auszugehen, dass Fähren ausreichend gewartet sind. Bei der Benutzung von Fähren sind augenscheinlich überfüllte oder überladene Fähren zu meiden. Bei Sturm oder Gewitter sollte die nächste Möglichkeit einer ruhigen Überfahrt abgewartet werden. Aktuelle Informationen sind beim Externer Link, öffnet in neuem Fensterprivaten Tourismusverbands Sansibars erhältlich.
Alternativ zur Fährverbindung werden mehrfach täglich Flüge nach Sansibar angeboten. Geld/Kreditkarten. Die Mitnahme von ausreichend Bargeld (Euro/US- Dollar) wird empfohlen. Travellerschecks werden nur noch von wenigen Banken und internationalen Hotelketten akzeptiert.
Bei Mitnahme von Dollarnoten ist zu beachten, dass von den Banken und Wechselstuben meist nur Dollarnoten mit Prägedatum ab dem Jahr 2. Der Umtausch von Euro in Landeswährung bleibt auf die großen Städte und bestimmte Hotels beschränkt.
Das Abheben von Bargeld mit deutschen Bankkarten ist an den Geldautomaten nur noch selten möglich. Empfehlenswert ist daher die Mitnahme von (mehreren) Kreditkarten, mit denen eine Bargeldabhebung an den meisten Geldautomaten möglich ist. Insbesondere mit der weiter verbreiteten VISA- Karte lässt sich bei verschiedenen Banken relativ zuverlässig Bargeld abheben. Allerdings ist zu beachten, dass der Service an den Geldautomaten gelegentlich Störungen unterliegt und daher eine Bargeldreserve empfohlen wird. Auch kam es in der Vergangenheit des Öfteren zu unberechtigten Bargeldabhebungen Dritter zu Lasten einer kurz vorher am Geldautomat benutzten Kreditkarte. Es empfiehlt sich daher, die Kreditkartenabrechnungen gründlich zu kontrollieren und verdächtige Doppelabhebungen bzw. Abbuchungen dem Kreditinstitut zu melden.
Kreditkarten als Zahlungsmittel werden meist in größeren Hotels akzeptiert. Es empfiehlt sich aber, sich vor Abreise kundig zu machen, da viele Hotels nur noch VISA- Karten akzeptieren. Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige. Reisedokumente. Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich: Reisepass: Ja. Vorläufiger Reisepass: Ja. Personalausweis: Nein. Vorläufiger Personalausweis: Nein. Kinderreisepass: Ja, für Kinder unter 1.
Jahren. Anmerkungen: Reisedokumente müssen sechs Monate über die Reise hinaus gültig sein. Seit Mitte Januar 2. Einreise aus einem Gelbfiebergebiet verstärkt der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung kontrolliert. Eine Impfpflicht für alle Reisenden besteht nicht. Kindereinträge im Reisepass eines Elternteils sind seit dem 2. Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument. Visum. Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Tansania ein Visum.
Es sollte vor der Einreise bei der Externer Link, öffnet in neuem Fenster. Botschaft von Tansania in Berlin beantragt werden. Das Visum kann auch bei der Einreise nach Tansania auf den internationalen Flughäfen des Landes, dem Seehafen Sansibar oder den großen Grenzübergängen erteilt werden. Die Gebühr hierfür beträgt zurzeit 5.
US- $, Euroscheine werden nur noch selten akzeptiert. Bei Einreisen in Sansibar wird vermehrt auf bargeldlose Zahlung per Kreditkarte (VISA- Card) verwiesen und Bargeld nicht mehr akzeptiert. Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird.
Rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen erhalten Sie nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate Ihres Ziellandes. Besondere Zollvorschriften. Devisen können in unbegrenzter Höhe ein- und ausgeführt werden. Die Einfuhr von pornographischem Material und Drogen jedweder Art ist verboten.
Jagdwaffen müssen bei der Einfuhr deklariert werden. Im Übrigen ist die Einfuhr von Waffen untersagt. Bei der Ausfuhr von Tiermaterial sind die Vorschriften des Washingtoner Artenschutzabkommens zu beachten (keine Ausfuhr von Gegenständen, die aus dem Material geschützter Tiere hergestellt sind). Aufgrund jüngster Verhaftungen wird davor gewarnt, Tiertrophäen oder Schmuck mit Bestandteilen von Tieren, die CITES- gelistet sind, zu erwerben oder auszuführen. Empfindliche Haft- und Geldstrafen können verhängt werden. Weitergehende Zollinformationen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie bei der Botschaft Ihres Ziellandes.
Nur dort kann Ihnen eine rechtsverbindliche Auskunft gegeben werden. Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Website des deutschen Zolls Externer Link, öffnet in neuem Fensterwww. Besondere strafrechtliche Vorschriften.
Es ist verboten, militärische und sicherheitsrelevante Einrichtungen (z. B. Flughäfen, Brücken etc.) zu fotografieren.
Für homosexuelle Handlungen sieht das tansanische Strafrecht sehr hohe Gefängnisstrafen vor. Prostitution wird mit sehr hohen Gefängnisstrafen belegt. Bei Beteiligung Minderjähriger kann ein lebenslanges Strafmaß verhängt werden.